Im Legoland in Dänemark
(07.04.2025)
Ganz früh heute, fuhren wir, also Sverre (16),
seine beiden Schwestern, sein Bruder, meiner Lüdden und mit seinen
Eltern, nach Dänemark zum Legoland. Ganz so mein Ding ist das ja nicht,
weil ich Playmobil besser finde, aber für ihn und meiner Lüdden kann man
es ja mal machen. Ein kleiner Unfall anderer, stoppte uns auf dem Weg und dann verfuhr sich der Vater noch. Sein Navi wollte immer, dass wir nach rechts fahren, aber es ging nur nach links, also fuhren wir dort auch. Der Navi war voll am nerven, sodass ich mir meine Kopfhörer reinsteckte und laute Musik hörte. Sverres kleiner Bruder nervte meine Musik und wollte immer ein Hörspiel hören. Freute mich zwar, aber ich wollte das Navi nicht hören. Hätte es lieber gehabt, wenn Sverre bei mir mit hinten sitzt, aber nö, da sollte der Bruder sitzen, neben meiner Lüdden. Sie quengelte auch immer und wollte was lutschen. Irgendwann meinte der Vater, dass sie beim nächsten mal wieder den Camper nehmen und nicht dieses Schrottding von VW-Bus. Ich grinste und erzählte von uns. Dass wir auch ein Camper haben und im Sommer immer viel mit unterwegs sind. Da wurden seine Augen größer und er wollte es genauer wissen. Am nächsten Rasthof tauschten Sverre und ich auch die Plätze und ich konnte seinem Vater weiter davon erzählen. Sag ja, wir verstehen uns. Endlich angekommen, war der Parkplatz trotz oder wegen der Eröffnung, überfüllt. Wir fanden aber trotzdem schnell ein Platz und gingen rein. Das Eingangstor ist ja riesig, viel größer als das in Deutschland. Da steht auch eine Armee aus Lego neben dem Eingang, was immer das soll. Den ersten Weg den mein Schatzi machte, war in einen Shop zu gehen. Seine Geschwister und er griffen gleich nach großen Packungen und waren begeistert. Ich schüttelte immer den Kopf und sagte, dass mir zu viele Löcher und Hügel am ganzen ist. Kein glatter Untergrund, keine richtigen Zöpfe usw.. Alle: "Hast ja von nichts eine Ahnung man!" Ich: "Genau Ey!" Da schüttelten die alle den Kopf und guckten weiter. Ich ging langsam aber sicher mit meiner Lüdden wieder raus und guckte mich um. "Komm, wir gehen ein Eis essen, ich schreib den wo wir sind!", sagte plötzlich die Mutter neben mir und strahlte mich an. Sie fragte Wiebke gleich was sie haben möchte und sie so: "Nille!" Ich: "Vanille!", und grinste. Die Mutter: "Ach so! Kann sie noch nicht richtig sprechen?" Ich: "Doch doch, aber manchmal hat sie kein Bock drauf!" Die Mutter grinste und nickte mit dem Kopf. "So war Sverre damals auch!", sagte sie und marschierte zu einem Kiosk. Dort sagte ich ihr nochmal, dass Wiebke nicht von ihm ist und dass sie es wenn von mir haben muss. Da tat sie so als ob sie es wisse und guckte mich komisch an. War mir etwas unheimlich. Naja, dann ging es endlich mal los und wir guckten uns alles an. Können wir gar nicht, weil alles so riesig ist. Es ist dort auch viel größer und gewaltiger als in Deutschland, Wahnsinn. Musste da ja damals mit hin. Okay, sieht alles schon geil aus, aber trotzdem nicht mein Fall. Bei manchen Dörfern wollte Wiebke immer ans Wasser und spielen. Irgendwann meinte die eine Schwester so, dass ich sie rein setzen soll und so schneller überall hinkomme. Sverre zu ihr: "Ich schmeiß dich gleich da rein, was redest du denn?" Die Mutter: "Seid lieb zueinander und kommt, wollen noch die Fahrgeschäfte mitnehmen!" Damit meinte sie die Wildwasserbahn, Achterbahn und River Splash der Wikinger. In allen Geschäften wurden wir gut nass und meine Lüdde hatte ihren Spaß. Sie wollte immer zweimal mit fahren, was sie auch konnte. Aber nicht immer mit mir. Es gab dann noch ein Geisterschloss, ein paar Shops, viele Dörfer und Züge zu sehen und eine Hochzeit. Ein paar mal wurden wir nass gespritzt, weil sein Bruder immer ein Knopf drückte, damit die Feuerwehr vom Lego ausrückt und löscht. Meine Süße legte sich einmal dann doch noch ins Wasser und ich suchte eine Toilette mit Wickeltisch. Kein leichtes unterfangen, aber in ihrem Buggy hatte sie es ja warm. Hab sie da erst mal so nass gelassen, weil ich sie erst wickeln wollte, bevor ich sie umziehe. Erst kurz vor Feierabend verließen wir das Gelände und fuhren zu seiner Tante, wo wir reichlich was zu essen bekamen. In den Restaurants auf dem Platz war es doch etwas teuer und wir holten nur das nötigste. |
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