Mit Jogginganzug schwimmen
(24.11.2022)
Meine Vanessa (14) pennt jetzt schon seit ein paar Tagen bei mir. Ihre
Mutter hat auch nichts dagegen, weil das Haus renoviert werden
muss. Der Vater ist ja immer noch im alten Haus zugange, was hier
niemand versteht, aber egal jetzt. Ich bin froh das meine Nanni bei mir
ist. Sie längt mich total ab, wegen meinem Schatzi Jan (16), der ja noch
immer im Krankenhaus liegt. Keiner weiß in welchem er liegt oder was er
genau hat. Zuhause ist er jedenfalls nicht, da war ich gestern. Nanni und ich hatten es uns nach der Schule heute gemütlich gemacht. Mit Schlickerkram und Getränken saßen wir in meinem Sofazimmer und hörten uns ein paar Hörspiele an. Mit unseren Jogginganzügen bekleidet, schmusten wir rum und küssten uns wild ab. Sie ist einfach der Hammer - sie sammelt gerade mächtig Punkte bei mir. Naja, irgendwann bekam ich es im Kopf und wuschelte mir kräftig durch die Haare. "Wow, was los mit dir?" fragte sie mich. Als ich dann auch noch anfing zu schreien dabei, bekam sie etwas Angst und versuchte mich zu beruhigen. Mir wurde plötzlich alles zu viel, der ganze Stress in den letzten Wochen und so. Alles kam plötzlich über mich und ich musste alles rausschreien. Von einer auf die andere Sekunde hörte ich auf und stand still da, auf einem Bein, weil ich meine Prothese nicht anhatte. Nein, mit der hab ich keine Probleme, die wollte ich ja. Kurz biss ich mir auf die Unterlippe und sagte, das ich schwimmen gehe. "Warte, ich komm mit!" sagte sie und folgte mir aufs Bett, wo ich mir meine Beinprothese anzog. Kurz darauf liefen wir beide zum Poolhaus rüber und rein. Hand in Hand sprangen wir beide mit Unterwäsche, Binde, BH, Jogginganzug und Turnschuhen ins Wasser. Sie tauchte ab und ich hinter ihr her. Als sie sich kurz umdrehte, befand ich mich in einem Tunnel und sah nur noch ihr Gesicht, das mit Brille auf der Nase unter Wasser schwamm. Echt der Hammer, sie sieht echt noch geiler aus als wenn Jan es macht. Sie schwamm weiter und tauchte mit mir gleichzeitig wieder auf. Ich wischte mir nur kurz meine Finger durch die Augen und setzte meine Brille wieder richtig auf. Da stand sie am Rand und wischte sich durchs lange rotbräunliche Haar und grinste mich an. "Nein!" sagte ich mir, weil ich kurz an Jan denken musste. Ich kann ihn doch jetzt nicht einfach links liegen lassen, nur weil ich sehr starke Gefühle Nanni gegenüber habe. Bin trotzdem zu ihr und hab sie kräftig umarmt und geküsst. Nach ein paar Runden schwimmen und auf Luftmatratzen treiben, meinte sie so, dass ich doch mein Adventskalender für die Seite fertig machen kann. Wollte ich ja eigentlich nicht, weil auf der Halloween-Seite war ja auch fast niemand unterwegs, obwohl dort schöne Fotos von mir drauf waren, Jawohl - waren! - Jetzt sind sie auf alle Fälle wieder weg, weil sie niemand sehen wollte! Naja, wir redeten kurz darüber und dann holte ich mein Laptop und setzte mich mit ihr in die Sofaecke. Bei manchen Seiten wusste ich nicht was ich schreiben soll und hab einfach nur ein paar blöde Gifs und Rezepte drauf gemacht, obwohl ja schon Rezepte genug drauf sind. Dann meinte sie so, dass ich noch unsere alten Lieder mit drauf machen könnte. Kurz überlegte ich und dann ging ich mit dem Laptop zum Partypool rüber und ging rein. "Was jetzt, willst dein Laptop ertränken?" fragte sie mich, aber das hatte ich nicht vor. Ich setzte mich an den Tisch und stellte den Laptop drauf. "Ach so, du willst im Pool weiter schreiben!" kam von ihr und ich so: "Genau!" Sie kam dann auch mit rein und fing an zu lachen. "Wasn?" fragte ich neugierig. Da kam sie zu mir und streichelte mir über die Hose. Meine Jogginghose hatte sich im Wasser aufgebläht, was sie sehr lustig fand. Als ich mich kurz hinstellte, ging die Luft komplett nach oben und ich hatte einen dicken Ring um Bauch. Wir lachten uns halb kaputt, weil ihre Hose das selbe machte. "Sehn die Jacken auch so aus?" lachte ich und schwamm los. Ja, unsere Jacken blähten sich auch heftig auf und wir sahen wir kleine Michelin-Figuren aus. So versuchten wir auch unter Wasser zu kommen. Die Hosen und Jacken blubberten nicht schlecht und dann kam Sophie (12) rein. Als sie uns so sah, lachte sie kräftig und meinte, das wir ein Motor haben. "Ja, aber wir furzen nicht dabei, wie du!" lachte ich und sie so: "Haha!" Sie wollte das wir zum Essen kommen. Ich: "Ähm, wir hatten grad was anderes vor!" Sophie: "Dann eben nicht!" und ging wieder. Nanni und ich setzten uns wieder an den Tisch und versuchten unsere Hosen ins Wasser zu kriegen. Sie blähten sich immer wieder auf und irgendwann haben wir es einfach aufgegeben und blieben so sitzen. Wir machten dann an meiner Weihnachtsseite weiter. Bei manchen Liedern wusste ich den Text nicht genau und sie half mir dabei. Es sind jetzt über fünfzig Lieder drauf, die meisten von Sophie am Casio erstellt. Während wir noch dabei waren, kam Mama zu uns und brachte uns belegte Brote, die wir auch gleich verputzten. Weil wir beide ja vorher in meinem Sofazimmer viel getrunken hatten, pinkelten wir uns in die Hosen als wäre es selbstverständlich. Naja, wir saßen ja auch im Wasser damit. Nachdem nach ein paar Stunden alles fertig war und wir total schrumpelige Finger und so hatten, setzten wir uns noch kurz in die Sofaecke und rauchten eine bzw. ich tat es, sie nicht. Sie guckte mich dabei immer so komisch an als ob sie mir die Zigarette gleich wegnehmen wollte, tat es aber nicht. Nach der Zigarette stellten wir beide uns noch unter die Dusche und machten uns nochmal komplett nass. Mit tropfnassen Jogginganzügen sind wir wieder zum Haus rüber und nach oben in mein Zimmer. "Kommst mit auf Balkon, ich muss!" grinste ich und öffnete die Tür. "Mit den nassen Sachen - du holst dir ja was weg!" kam von ihr. Ich ging aber trotzdem raus. Es war ganz schön kalt in den nassen Sachen auf dem Balkon und ich hampelte voll rum. Beim rumhampeln pinkelte ich mir in die Hose und rauchte noch eine. Meine Turnschuhe quietschten schön beim rumhampeln und ich versuchte ein Lied draus zu machen. "Du bist doch Irre Ey!" lachte sie und schüttelte den Kopf. "Ey!" grinste ich zurück, weil das Wort hört man wirklich sehr selten von ihr. "Ich wasch meine Haare!" sagte sie noch und verschwand. Ich hampelte weiter, um mich warm zu halten und rauchte weiter. Als ich fertig war, folgte ich Nanni ins Bad, wo sie mit ihrem Jogginganzug unter der Dusche stand und die Haare wusch. Ich folgte ihr gleich und spülte mich warm ab. Tat richtig gut. "Pinkel jetzt hier aber nicht!" sagte sie bestimmend und guckte mich komisch an. Ich guckte genauso komisch zurück und sagte: "Fällt doch gar nicht auf hier!" "Iih du Sau!" kam von ihr und ich lachte, weil ich gerade pinkelte. Der Urin lief so schön in meine Prothese und mein Stumpf wurde warm. Mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht, wusch ich mir die Haare und sie spülte sie anschließend aus. Weil wir beide keine Lust hatten uns auszuziehen, umarmten wir uns und knutschten uns ab. Wir streichelten uns über die Joggingjacken und stöhnten dabei. "Nicht das es hier noch schlimmer wird!" lachte Mama Claudia und wollte das wir uns beeilen, weil es schon spät war. Wir beeilten uns auch und zogen uns frische Pyjamas an, mit denen wir dann trocken ins Bett gingen und pennten. |