Lagerfeuer am Strand (Juli 2016)
Nach dem ich mit ein paar Freundinnen am Strand war, sind wir über die
Straße zum Campingplatz zurück zu den Zelten, wo wir niemand vorfanden.
Im Wohnwagen wo wir uns umziehen haben, lag ein Zettel auf dem stand das
alle am Strand sind zum Lagerfeuer machen. Da kamen wir ja gerade her,
da war keiner. Also schnell umgezogen, meine Gitarre über den Arm und ab
zum Strand. Tatsächlich, da waren sie alle. Sie sind durch den Wald zum Strand, klar, woher sonst soll das Holz für Lagerfeuer kommen. Die Kids waren alle samt Klamotten und zum Teil mit ihren Schulranzen im Wasser und die Erwachsenen versuchten Feuer zu machen. Da wir ja gerade erst im Wasser waren, halfen wir mit. Nach fast einer Stunde war das Feuer endlich an. Ist schon Mist wenn man es wie die Pfadfinder machen will. Nach und nach kamen die Kids aus dem Wasser und setzten sich um das Lagerfeuer und hielten Maschmellows und Folienkartoffeln ins Feuer. Keiner der Kids hatte sich ausgezogen. Alle saßen quatsch nass da und wärmten sich und aßen. Ich spielte einige Lieder auf meiner Gitarre und wurde von Maik mit seiner Mundharmonika begleitet. Später hab ich ein paar Kinderlieder gespielt und die Kids sangen auch gleich mit. Yvonne (13) und ihre Freundin Sabrina (12) nahmen ihre Schulranzen ab und stellten sie nah ans Feuer zum trocknen. Irgendwann fing komischerweise der Schulranzen von Sabrina Feuer und sie schmiss ihn in den Sand zum löschen. Den kannst du jetzt nicht mehr zur Schule tragen, sagte ich spaßend. Sabrina lief dann gleich weg und weinte. Kurze Zeit später gingen meine Mutter, Yvonne und Jessica hinterher. Wir anderen saßen weiter am Lagerfeuer und sangen etc.. Als die drei zurück kamen warf Sabrina den Schulranzen (einer von meinen vielen, nicht ihren eigenen) ins Feuer und sagte Scheiß drauf. "Ja nee, is klar" Wieder einer weniger, aber egal. Wir sangen weiter und aßen unsere Kartoffeln usw. Später am Abend saßen nur noch wir Erwachsenen da und warteten bis das Feuer ausging. Den alten Ranzen von Maik, den er auch mitgenommen hatte, warfen wir dann auch noch mit ins Feuer. Nachdem das Feuer fast aus war und die Kids ein paar Schulranzen stehen lassen hatten, sind Janina, Jessica und ich mit ihnen ins Wasser und sind geschwommen und dann so nass wie am Nachmittag ja auch schon, wieder zurück zum Campingplatz und ab ins Zelt. Allerdings haben wir uns nicht umgezogen, sondern sind mit den nassen Sachen in den Schlafsack und haben gepennt. Die Ranzen hatten wir vorher unter die Wagen gestellt. Am nächsten Tag waren unsere Sachen wieder trocken, bis auf die Turnschuhe, die standen vor dem Zelt und sind vom Regen in der Nacht nasser geworden. Nach dem Frühstück sind wir wieder zum Strand. Es regnete und keiner hatte so richtig Lust ins Wasser zu gehen. Wurden ja so schon nass genug. Weiter im nächsten Erlebnis |